Viele Menschen sind hohen Lärmbelastungen durch den Schienenverkehr, insbesondere den Schienengüterverkehr ausgesetzt, so dass ihre Lebensqualität gemindert wird und ihre Gesundheit beeinträchtigt ist. Die Lärmbelastung ist die ökologische „Achillesferse“ der Bahn. Andererseits ist eine Verlagerung des Verkehrs – insbesondere des Güterverkehrs – auf die Schiene notwendig, um die umwelt- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen. Um diesen Zielkonflikt zu lösen, hat das Umweltbundesamt ein Forschungsvorhaben „Strategien zur effektiven Minderung des Schienengüterverkehrslärms“ vergeben, das kürzlich abgeschlossen wurde. Das Vorhaben zeigt deutlich, dass im Schienenverkehr noch große Lärmminderungspotenziale zu heben sind.
Das Umweltbundesamt veranstaltet eine
Fachtagung zum Thema „Schutz der Bevölkerung vor Schienenverkehrslärm“
27. April 2017
Ziel ist es, die wesentlichen Ergebnisse des Forschungsvorhabens „Strategien zur effektiven Minderung des Schienengüterverkehrslärms“ sowie Informationen zur aktuellen Lärmsituation und des Schienenlärm-Monitorings zu präsentieren.
Dies ist eine Vorankündigung. Tagungsprogramm und organisatorische Hinweise folgen.