Die gleichen Tricks, mit denen die Pkw-Hersteller die Stickoxid-Emissionen der Dieselfahrzeugezum Schaden von Menschen und Umwelt schönrechnen, setzt auch die Eisenbahnlobby ein,um den gesundheitsschädlichen Bahnlärm zu verharmlosen und einen wirksamen, aber teurenSchutz der Bevölkerung zu verhindern: Mess- und Berechnungsverfahren werden so manipuliert,dass nur Idealzustände betrachtet werden, aber nicht die dröhnende Realität ”viereckiger”Räder auf ungepflegten deutschen Schienen. Um das zu erreichen, treten oft wirtschaftlichmit der DB AG verflochtene Gutachter in den Normausschüssen von DIN, VDI und ISO auf, umunter dem Deckmantel einer angeblichen Unabhängigkeit ökonomische Interessen der Eisenbahnlobbyzu verfolgen.

Pressemitteilung der Bundesvereinigung gegen Schienenlärm e.V. 09.02.17
DIN 4109-2/A1 - Schallschutz im Hochbau - Teil 2

DIN 4109-2/A1 - Schallschutz im Hochbau - Teil 2
Einspruch der Bundesvereinigung gegen Schienenlärm e.V
.09.02.17

 

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