Das Projekt „CODE24“ zielt darauf ab, die Wirtschafts-, Verkehrs-, Umwelt- und Raumentwicklung entlang der transeuropäischen Verkehrsachse (TEN-V) Nr. 24 von Rotterdam nach Genua zu einer integrativen Entwicklungsperspektive zu vereinen. Der Korridor 24 umfasst mehrere europäische Regionen mit höchster Wirtschaftskraft. Die bedeutende europäische Nord-Süd-Achse verläuft durch die Niederlande, Deutschland, die Schweiz und Italien und verbindet den Nordseehafen Rotterdam mit dem Mittelmeerhafen Genua. In ihrem Einzugsgebiet leben rund 70 Millionen Menschen und es werden ca. 50% (700 Millionen Tonnen jährlich) des Nord-Süd-Güterverkehrs auf der Schiene abgewickelt. Die Inbetriebnahme der Alpenbasistunnel, 2007 am Lötschberg und voraussichtlich 2017 am Gotthard, und der gleichzeitige Ausbau der Zulaufstrecken werden die Bedeutung des Korridors 24 weiter steigern. Nach wie vor begrenzen jedoch einige gravierende Engpässe und die unzureichende trans-regionale Koordination das Potential der Achse und limitieren ihre wirtschaftliche und räumliche Entwicklung.

Die Erste Beigeordnete des Regionalverbandes Birgit Simon hat jetzt mit 13 weiteren Partnern aus Europa in Mannheim eine Absichtserklärung zur Gründung einer interregionalen Allianz für den Rhein-Alpen-Korridor unterzeichnet. Die Gründung dieses „Europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeit“ wird vermutlich im März 2015 sein. Der Sitz der Geschäftsstelle wird in Mannheim – und damit erstmals in Deutschland – sein

Absichtserklärung

Nord-Süd-Transversale

CODE24 - Gemeinsame Regionalentwicklung für den Nord-Süd Korridor

CODE24 - Regionalverband Frankfurt Rhein Main

Kapazitätsbelastung der Rheintalbahn

Die "Elefanten" sollen durch das "Nadelöhr" Mittelrheintal gezwängt werden

CODE24 - BI im Mittelrheintal

Westerwald-Taunus-Tunnel
ein Planungsvorschlag

 

 

 

 

 

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