Die Technischen Universität Berlin hat im Januar 2017 eine neue Studie "Schienenlärm Reduktion an der Quelle" veröffentlicht im Auftrag des Regionalverband Südlicher Oberrhein.

"Es müssen keine neuen Technologien der Schienenbearbeitung entwickelt werden, um die Schienenbearbeitung in den Einklang mit dem Lärm von Schienenfahrzeugen zu bringen.

Die vorhandene Technologie muss in Streckenabschnitten, die von Anwohnern bewohntwerden, nur mit höherem Aufwand eingesetzt werden. Der höhere Aufwand wird die Kosten der Schienenbearbeitung erhöhen.

Deshalb ist momentan eher gegensätzliches festzustellen, d.h. Auftraggeber verlangen von den Firmen, dass immer schneller möglichst viel Materialvon der Schiene entfernt werden soll. Unternehmen, die Schleifleistungen anbieten, haben keine andere Wahl als die verfahrensspezifischen Parameter entsprechend anzupassen.

Am Beispiel des rotatorischen Schleifens kann dies zu stark eingeschliffenen Riffeln mit hohen Amplituden führen. Solche Bearbeitungsbilder führen aktuell zu viel Lärm ohne weitere Konsequenzen, denn die akustische Qualität der Oberfläche nach der Schienenbearbeitung ist weder spezifiziert und noch ausreichend im Nachgang überprüft. Es sind dringend akustisch relevante Qualitätskriterien anzuwenden."
Zitat aus der Studie

 

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