BETUWE - so nicht!:

"……und wieder ist es passiert! Der soundsovielte Unfall auf der Rheinstrecke der Deutschen Bahn! Emmerich – Wesel – Dinslaken - Oberhausen – Düsseldorf – Meerbusch - Mannheim – Lörrach – jetzt Unkel….u.a.m. Überall Unfälle der Bahn mit Güterwaggons und oft Gefahrgut.

Und immer wieder die gleichen Worte der Feuerwehr: Wir konnten nicht eher helfen……und wir hatten viel Glück!!! Die Politik muss endlich handeln! Es ist wieder eingetreten, was laut Deutscher Bahn AG gar nicht eintreten kann.

Und wieder kommt der Notfallmanager der Bahn viel zu spät. Wir wiederholen hiermit unsere Forderungen vom 9. September 2015 und vom 17. Dezember 2018 an den Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen und die Bezirksregierung als Verantwortliche für Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz.

Nach unserer letzten Anforderung wurde uns versichert, die Innenministerkonferenz würde jetzt aktiv werden – passiert ist nichts. Muss es erst Tote geben? Die Bürgerinitiativen schlagen seit vielen Jahren immer wieder die Alarmglocken, weil die bestehenden und die geplanten Sicherheitsvorkehrungen für die BETUWE-Linie nicht ausreichend sind und auch nicht den öffentlich versprochenen internationalen Standards entsprechen...

 Es kann nicht sein, dass die kleinen Kommunen entlang des Gleises (als Vor-Ort-Verantwortliche für Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz) zu Bittstellern bei der Deutsche Bahn AG zur Ausführung der Sicherheitstechnik nach heutigem Stand der Technik werden..."

Gert Bork

 

Seit Jahren fühlen  sich die Betroffenen an der BETUWE- Linie durch Gefahrgut bedroht

Das Problem ist kein regionales Problem. Offensichtlich müssen Anlieger an Schienenwegen bundesweit 
viel mehr Druck erzeugen.

Gefahrguttransporte

 

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